Herbst-Pflichtsbereichsübung

Am 25.10. fand unsere alljährliche Herbstübung mit den drei Feuerwehren des Pflichtbereichs statt! Dieses mal war die Feuerwehr Wendling die austragende Feuerwehr! Das Einsatzstichwort war „Brand in Kleinwerkstatt, 1 Person vermisst“ bei der Familie Kumpfmüller. Durch eine defekte PV-Anlage am Dach kam es zu einem Brand im Dachstuhlbereich, wodurch giftiger Rauch in die Werkstatt gedrückt wurde.
Die Aufgaben bestand die vermisste Person mittels schweren Atemschutz zu lokalisieren und ins freie zu bringen, eine Löschwasserversorgung aufzubauen und einen Außenangriff durchzuführen.
Das Szenario, welches jederzeit passieren könnte, wurde bestens abgearbeitet.

Ein großes Dankeschön gilt der Familie Kumpfmüller, welche das Übungsobjekt zur Verfügung gestellt haben.

Sowie für die gute Zusammenarbeit der drei Feuerwehren, explizit der Feuerwehr Zupfing, welche an der letzte Herbstübung ihrerseits teilgenommen haben.

 

FJLA Gold

Am 23.03.2024 wurde durch unsere Jugendkommandantin Annalena Mayr Geschichte in der Feuerwehr Wendling geschrieben.
Als *erstes* Jugendmitglied der Feuerwehr Wendling hat sie das Jugendfeuerwehrleistungsabzeichen in Gold absolviert.
Das JFLA Gold ist die höchste Stufe in der Feuerwehrjugend.
Auf 9 verschiedenen Station werden Themen wie Erste Hilfe, Brandeinsatz und technischer Einsatz anhand von Fragen, Planspielen oder praktischen Übungen abgefragt.
Annalena hat alle Aufgaben mit Bravour gemeistert.
Wir sind stolz auf dich und gratulieren zu deiner Leistung!

 

Monatsübung März

Wir gehen an unsere Grenzen und darüber hinaus.


Unsere Kammeraden wurden gemeinsam mit unserer Nachbarfeuerwehr Pram zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Kreuzung Hub im Gemeindegebiet von Wendling alarmiert.


So lautete die Übungsannahme der Monatsübung im März.


Unter strenger Beobachtung unseres Abschnittsfeuerwehrkommandanten BR H.P Schiffelhumer konnten unsere Kammeraden den verunfallten PKW rasch sichern und einen Kleinbrand im Motorraum rasch ablöschen. Der angrenzende Bach konnte von Verunreinigungen durch auslaufende Betriebsmitteln gesichert und somit eine Naturkatastrophe verhindert werden.


Eine Person welche unter dem seitlich liegenden Fahrzeug eingeklemmt wurde konnte bereits nach nur 10min nach Eintreffen unserer Helfer gerettet und der Rettung übergeben werden. Die im Kleinwagen, noch im Gurt hängende verletzte Person, konnte über den Kofferraum nach weiteren 10min gerettet und an das Rote Kreuz übergeben werden.


Wir trainieren für Ihre Sicherheit.

Gruppenkomandantenschulung

 

Am Montag, den 26.02.2024, führten unsere Lotsen- und Nachrichtenkommandanten Peter und Lukas eine Schulung zum Thema „Absichern von Einsatzstellen und Statusfunk“ durch.
Das richtige Absichern von Einsatzstellen ist Grundvoraussetzung für ein unfallsfreies Arbeiten bei unseren Einsätzen. Anhand zweier praktischer Szenarien übten wir den richtigen Ablauf und das Arbeiten, mit den uns zur Verfügung stehenden Einsatzmitteln. Im Anschluss besprachen wir gemeinsam unsere Eindrücke und führten zum Schluss eine Auffrischung des kürzlich eingeführten Statusfunk durch.
Insgesamt nahmen 7 Gruppenkommandanten unserer Feuerwehr daran teil.

 

Monatsübung Jänner

Am Montag den 15.1 fand unsere Monatsübung in Pauredt statt. Dabei wurde in einem Waldstück zu real Bedingungen der Umgang mit den unterschiedlichen Geräten zum aufarbeiten von Sturmschäden geübt. Das Hauptaugenmerk wurde auf die Sicherheit gelegt, Schnittschutzhose, Forsthelm, Gehörschutz und Gesichtsschutz standen ganz oben. Aber wie im echten Einsatz war die Dunkelheit und die Verspannungen der umgestürzten Bäume ein zusätzliches Problem. Nach rund 2 Stunden konnte die Übung mit 8 Kameraden erfolgreich beendet werden.

Atemschutzübung in Geboltskirchen

Am 13.12 fand in Geboltskirchen eine Abschnitts – Atemschutzübung statt. Von der Feuerwehr Wendling nahmen gleich zwei Trupps an der Übung teil. Die Übungsannahme war ein Brand in einer Maschinenhalle eines landwirtschaftlichen Objektes. Dabei stand die Personenrettung an erster Stelle. Die Maschinenhalle war fast komplett mit diversen Gerätschaften wie Traktoren, Anhänger und sonstigen landwirtschaftlichen Geräten vollgestellt. Die Verletzten Personen mussten teilweise unter Ladewägen sowie Heckschaufel gerettet und ins Freie gebracht werden. Die Aufgabe war durch die komplette Verrauchung der Halle sowie das tragen von schweren Atemschutz erschwert.